Arbeitskreis Kommunalpolitik informierte sich beim Gewerbeverein Aktives Grassau

22. Februar 2022

Der „Arbeitskreis Kommunalpolitik“ des SPD-Ortsvereins Grassau, traf sich mit Vertretern des Gewerbevereins „Aktives Grassau“ zu einem Meinungsaustausch

Der „Arbeitskreis Kommunalpolitik“ des SPD-Ortsvereins Grassau, traf sich mit Vertretern des Gewerbevereins „Aktives Grassau“ zu einem Meinungsaustausch im Kleinen Heftersaal im Gasthaus zur Post. Die stellvertretende Ortsvereinsvorsitzende und Fraktionssprecherin Marina Gasteiger begrüßte die Gäste und wies darauf hin, dass gerade unter den erschwerten Bedingungen der Pandemie ein Informationsaustausch zwischen Kommunalpolitikern und Gewerbeverein von großer Bedeutung sei. Bedauert wurde sowohl von den Gewerbetreibenden als auch den SPD-Vertretern Olaf Gruß, Richard Schreiner und Katharina Schmuck, dass die für das Ortsleben so wichtigen Veranstal-tungen, wie Michaeli- und Georgimarkt, Lange Nacht und auch die Kirta-Hutschen am Kirchweihmontag im vergangenen Jahr wieder ausfallen mussten. Nun besteht die Hoffnung, dass zumindest die lange Einkaufsnacht und der Michaeli-Markt wieder stattfinden könnten. Ob dies für den Georgi-Markt schon reichen könnte, wird sich in den nächsten Tagen zeigen. Manfred Kneis, Vorsitzender des Vereins Aktives Grassau und sein Stellvertreter Thomas Ager berichteten über die allgemeine Lage der Gewerbetreibenden. Trotz Corona seien diese bisher einigermaßen unbeschadet durch die Krise gekommen. Dies ließe sich vor allem an der Tatsche ablesen, dass es zurzeit keine Leerstände im Ort gebe. Kritischer sehe die Lage im Gaststättengewerbe aus und dies vor allem deshalb, weil kein Personal zu finden sei. Die bis-her dort Beschäftigten haben sich ganz offensichtlich beruflich neu orientiert. Von Gasteiger nach den Wünschen des Gewerbevereins an die Grassauer Politik befragt, wies Kneis darauf hin, dass es früher einen „Runden Tisch“ gegeben habe, an dem neben dem Ver-ein alle Fraktionen des Grassauer Marktgemeinderates teilgenommen haben. Er hielte es für sinnvoll, diese Tradition fortzusetzen. Gasteiger sagte zu, diesen Wunsch in den Marktge-meinderat hineinzutragen. Generell betonte Kneis die sehr guten Erfahrungen, die sein Verein seit Langem mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Gemeindeverwaltung und vor allem auch im Bauhof gemacht hätten.

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